Blick hinter die Kulissen – Kultur

Die Staatstheater Stuttgart sind mit den Sparten Oper, Ballett und Schauspiel das größte Dreispartenhaus Europas. Mit rund 1.400 Beschäftigten aus mehr als 50 Nationen bieten die Staatstheater einen Spielbetrieb von Weltruf, der jedes Jahr rund eine halbe Million Zuschauer in den Schlossgarten lockt.

Opernhaus mit Werkstätten

An über 300 Abenden im Jahr hebt sich hier der Vorhang – und die Künstlerinnen und Künstler stehen im Rampenlicht. Doch was passiert eigentlich tagsüber im Theater und wie entsteht eine große Bühnenproduktion? Öffnen Sie mit uns Türen, die dem Publikum sonst verschlossen bleiben und erfahren Sie, was sich hinter den Kulissen eines der bedeutendsten Opernhäuser abspielt!

Kostüm und Maske

Was wäre eine Opern-, Ballett- oder Schauspielaufführung ohne Kostüm und Maske? Bei der Themenführung stehen alle Werkstätten im Fokus, die dafür sorgen, dass sich die Darstellenden optisch vollkommen in Bühnenfiguren verwandeln. Dafür werden in der Maske Perücken geknüpft, Gesichter geschminkt und Glatzen gegossen. Und in den zahlreichen Werkstätten der Kostümabteilung entstehen aus Zeichnungen und Entwürfen die zugehörigen Gewänder, Schuhe, Hüte und Accessoires.

Chor und Orchester

Vom Orchestergraben bis zum Chorprobensaal, von der Notenbibliothek bis zum Instrumentenmagazin: Mit fachkundiger Unterstützung geht es auf eine Tour rund um Staatsopernchor und Staatsorchester. Erfahren Sie mehr über die Arbeit der mehr als 200 Musizierenden – und der Menschen im Hintergrund.

Bei einer Führung durch die neue John Cranko Schule, eine der renommiertesten Ballettschulen der Welt, erfahren Sie nicht nur Bemerkenswertes über das neue architektonische Highlight Stuttgarts, sondern auch alles Wissenswerte über die Ausbildung. Dabei werfen Sie einen Blick auf die Probebühne, die das Stuttgarter Ballett nutzt.

Die Liederhalle mit ihrer besonderen Architektur, Geschichte und Funktionalität ist ein Kleinod inmitten der Stuttgarter Innenstadt. Sie ist ein herausragendes Monument der Nachkriegsarchitektur, ein Gesamtkunstwerk und eines der markantesten Zeugnisse für die Suche nach neuen Ausdrucksformen des Wiederaufbaus in den 1950er Jahren, um dem als „kollektive Gleichmacherei“ verstandenen Funktionalismus kreative Lösungen entgegenzusetzen. Zugleich gehört die Liederhalle zu den wegweisenden Konzerthäusern in Deutschland.

Begeben Sie sich mit der Leiterin des Kultur- und Kongresszentrums und dem Experten des Landesamtes für Denkmalpflege auf Entdeckungstour am Veranstaltungsort des 74. djt und erhalten Sie spannende Einblicke, die dem normalen Kongress- und Konzertgänger für gewöhnlich verborgen bleiben.