Der Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts –
Was folgt daraus für das Umwelt- und das Sozialrecht?
Der Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts ist eine Entscheidung, die im In- und Ausland wegen ihrer politisch-richtungsweisenden Bedeutung und wegen ihres innovativen Ansatzes mit Blick auf Generationengerechtigkeit als „epochal“ charakterisiert wird. Über die Folgen des Beschlusses für die internationale Klimapolitik und die Übertragbarkeit des Ansatzes der Generationengerechtigkeit auf andere Rechtsbereiche wie etwa das Sozialrecht möchte der djt in Celle am 12.11.2021 um 18 Uhr mit der ehemaligen Schweizer Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Helen Keller, LL.M., die zurzeit im Rahmen des „Climate Rights and Remedies Project“ forscht, und mit dem Direktor des Max-Planck-Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik, Herrn Prof. Dr. Ulrich Becker, LL.M., diskutieren.
Die Anmeldung ist per E-Mail an das Oberlandesgericht Celle (OLGCE-Vortragsreihe(at)justiz.niedersachsen.de) oder mittels des nachfolgenden Formulars (die eingegebenen Daten werden an das OLG Celle als Mitveranstalter übermittelt) möglich. Bitte geben Sie stets an, ob Sie vor Ort im Oberlandesgericht Celle, Schloßplatz 2, 29221 Celle oder digital via Livestream teilnehmen möchten. Die Teilnahme vor Ort ist nur für eine begrenzte Personenzahl sowie – nach aktuellem Stand – mit einem Nachweis über einen Impfschutz oder die Genesung („2G-Regel“) möglich.
Leitung und Moderation
Vizepräsidentin des EGMR a.D. Prof. Dr. Dr. h.c. Angelika Nußberger, M.A., Köln
Podium
Direktor des Max-Planck-Institus für Sozialrecht und Sozialpolitik Prof. Dr. Ulrich Becker, LL.M., München
Richterin am EGMR a.D. Prof. Dr. Dr. h.c. Helen Keller, LL.M., Zürich
Zeit
Freitag, 12. November 2021
18 bis 20 Uhr
Vor Ort
Oberlandesgericht Celle, Schloßplatz 2, 29221 Celle
Digital
per Livestream (Medium wird noch bekanntgegeben)